Schilddrüsen Zentrum Rhein Berg Navigation einblenden

Herzlich Willkommen

Interdisziplinäre Zusammenarbeit zum Wohle des Patienten auf dem Marienberg in Bergisch Gladbach.

Im Schilddrüsenzentrum RheinBerg werden Patienten mit Erkrankungen der Schilddrüse umfassend und optimal versorgt. Dazu haben sich Spezialisten der Region RheinBerg, die sich schon lange mit der Behandlung von Schilddrüsenerkrankungen befassen, zusammengeschlossen.

Schilddrüsenerkrankungen sind häufig und können vielfältige Symptome verursachen, eine gute Kooperation und Kommunikation der betreuenden Kollegen ist im Sinne der Patienten daher besonders wichtig.


Das sollten Sie wissen:

  • Nicht jede Schilddrüsenveränderung muss behandelt werden, eine ausreichende Abklärung sollte jedoch einer Entscheidung zur abwartenden Haltung vorausgehen.
  • Schilddrüsenüberfunktionen machen nur selten eine Operation erforderlich, meist sind eine Radioiodtherapie oder medikamentöse Therapie ausreichend.
  • Bei einer Operation beträgt die Dauer des Krankenhausaufenthaltes etwa 3 - 5 Tage, eine Drainage wird nur in Ausnahmefällen im Wundgebiet eingelegt.
  • Der Verschluss der Haut erfolgt durch eine selbstauflösende, nicht sichtbare Hautnaht, sodass eine Fadenentfernung nach der Operation nicht notwendig ist.
  • Bei Nachweis von bösartigen Schilddrüsentumoren ist meist eine Radiojodtherapie erforderlich, die mögliche Absiedlungen des Tumors behandelt.
  • Eine Nachbehandlung nach Schilddrüsenoperationen kann mit Schilddrüsenhormonen je nach Umfang der Operation lebenslang erforderlich sein.

Flyer

Neue OP-Technik verbessert Patientensicherheit

Fluroesenz Nebenschilddruese

Ein fluoreszenzgestütztes Laparoskopiesystem wird ab sofort in der Chirurgie des Marien-Krankenhaus Bergisch Gladbach eingesetzt. Die neue OP-Technik bietet sich besonders zur Behandlung von Erkrankungen der Nebenschilddrüsen an. So werden durch die Gabe bestimmter Farbstoffe die Strukturen für den Operateur besser erkennbar. Die Durchblutungssituation kann genauer beurteilt und das OP-Gebiet klein gehalten werden. Erkrankte Drüsen werden besser sichtbar gemacht. Was es mit dem neuen Verfahren auf sich hat und warum es jetzt in der MKH-Chirurgie eingesetzt wird, lesen Sie hier.